Der Begleiter während der Schmerztherapie
Während der Therapie wird viel ausprobiert und verändert. Um als Betroffene/r den Überblick zu behalten und eine Aussage treffen zu können, was wie hilft, empfiehlt es sich, ein Schmerztagebuch zu führen. Dies kann man "altmodisch" auf Papier machen oder "modern" in einem App. Wie Sie es machen und was für Sie passt, ist individuell.
Was ist ein Schmerztagebuch?
Ein Schmerztagebuch ist ein Tagebuch, in dem Sie regelmässig (meist 3-4 Mal täglich) Schmerzstärke, -ort und -charakter festhalten können. Ausserdem können andere Informationen festgehalten werden, wie eingenommene Medikamente, Aktivitäten (Therapien, Ausflüge etc), Wetter, anderes Befinden wie Schlafqualität, Stimmung, andere Symptome und vieles mehr.
Diese Zusammenstellung soll helfen, die Therapie richtig anzupassen und ev. können Sie so Aussagen treffen, was Ihnen gut tut oder was Schmerzen oder andere Symptome stärker werden lässt. Meist wird ein solches Tagebuch vor allem in der ersten Zeit der Erkrankung und der Schmerztherapie geführt. Es hat sich aber auch als hilfreich erwiesen, wenn Dinge verändert worden sind, wie z.B. Medikationsanpassungen, neuer Therapieversuch etc.
Um das passende Format zu finden, müssen Sie sich ev. einige Varianten anschauen. Sie können eine bestehende Vorlage verwenden oder selbst etwas zusammenstellen.
Hier ein Vorschlag:
Für weitere Schmerztagebuch-Tipps sind wir jederzeit offen!